top of page

Naturwissenschaftliche Experimente

  • Kita
  • 22. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktuell beschäftigen wir uns bei den Raupen intensiv mit den sechs verschiedenen Bildungsbereichen (Soziales Lernen, Körper und Bewegung, Kommunikation und Sprache, Mathematik, Naturwissenschaft und Umwelt, Musik und Tanz sowie Ästhetik und Kreativität). Alle zwei Wochen nehmen wir uns einen dieser Bereiche genauer vor, um ihn mit den Kindern erlebbar und spannend zu vertiefen.


Vor kurzem stand der Bereich Naturwissenschaft und Umwelt im Mittelpunkt. Dabei hatten die Kinder die Möglichkeit, verschiedene Experimente selbst zu erleben und eigene Beobachtungen zu machen.


ree

Unser erstes Experiment war eine selbstgemachte „Lava-Lampe“ im Glas. Gemeinsam füllten wir Wasser und Öl hinein. Sofort stellten die Kinder fest, dass sich die beiden Flüssigkeiten nicht miteinander vermischen, sondern das Öl oben schwimmt.

Mit strahlenden Augen verfolgten sie dieses Phänomen. Anschliessend gaben wir Lebensmittelfarbe hinzu und beobachteten, wie die Farbe im Wasser versank.


Der Höhepunkt kam, als wir eine Magnesium-Brausetablette ins Glas legten: durch die chemische Reaktion begann die Flüssigkeit zu sprudeln, und es entstanden kleine auf- und absteigende Blasen, fast wie bei einer echten Lava-Lampe. Die Kinder waren voller Begeisterung und staunten über das, was sich vor ihren Augen abspielte.


ree

Im zweiten Experiment ahmten wir einen Vulkanausbruch nach. Zunächst mischten wir Backpulver mit bunter Lebensmittelfarbe, damit unser „Vulkan“ ganz besondere Farben erhielt. Als wir schliesslich Essig hinzugaben, begann die Mischung sofort zu schäumen und sprudelte aus dem Glas heraus.

Dieser „Vulkanausbruch“ faszinierte die Kinder sehr. Mit offenem Mund und leuchtenden Augen verfolgten sie, wie sich die Flüssigkeit bewegte, was ein aufregender Moment war, der bei allen für viel Staunen und Freude sorgte.


Die Kinder sammeln bei solchen Projekten nicht nur spannende Eindrücke, sondern auch wertvolles Allgemeinwissen, das sie im Alltag wiedererkennen und anwenden können. Besonders schön ist es, dass sie dabei lernen, die Welt mit neugierigen Augen zu betrachten.


Xenia Stiefenhofer, 2. Lehrjahr

 
 
 

Kommentare


bottom of page